• Bewegendes,  Fun,  Fundstücke,  Isch möschte das,  Verblüffendes

    Freunde finden. Im Bällchenbad.

    FÜR MEHR BÄLLCHENBÄDER ALL OVER THE WORLD!!! Mein Problem: Ich würde da nie wieder raussteigen. 🙂 Aber jetzt mal im Ernst: Was für eine coole Idee! Ein Bällchenbad in eine Fußgängerzone zu stellen mit der Aufforderung “Take a seat. Make a friend.” … und exakt das passiert. Großartig, wie “kindische” Handlungen “erwachsene” Menschen so entspannen lassen, dass sie wildfremde Personen nicht nur neben sich dulden, sondern sofort mit ihnen ins Gespräch kommen. Wie schön das ist. Ich mag ja Menschen.

  • Fun

    Absurde Suchbegriffe, Teil 14.

    Vierzehn Folgen. VIERZEHN! Ist es denn zu fassen. Aber ich kann ja auch nix dafür, dass die Menschen da draußen so komische Sachen suchen und dann, äh, nun ja, bei mir finden. Na dann: “Tattoo Korrektur”: Ein Geschäftsmodell, über das ich tatsächlich nachdenken sollte – so oft, wie man über diese Suche bei mir landet! Ich müsste dazu natürlich erst Tätowieren lernen. Aber ob es bei den Kunden dann so gut ankommt, wenn ich ihre Tattoos mit Randbemerkungen in roter Tinte …? Hm. “Peperoni Texter”: Oh, das wäre mein Traum! In der Kategorie “Peperonichips” kann man nachlesen, warum. (Wobei Chio gerade etwas nachlässig ist, was mein Catering angeht. Das muss…

  • Rotstift,  Text,  Werbung,  Wichtiges

    Bewerbungen “ghosten”: Darf man das? (Blogparade)

    Jochen Mai, Betreiber des ziemlich fabelhaften karrierebibel-Blogs, hat zur Blogparade getrötet und ich habe den Ruf vernommen. Das Thema: “Bewerbungs-Ghostwriter: Darf man das Anschreiben von Profis pimpen lassen?“ Ich finde: ja. Allerdings innerhalb sehr, sehr eng gesteckter Grenzen, auf die ich gleich näher eingehe. Als Werbetexterin biete ich durchaus meine Hilfe bei der Erstellung aussagekräftiger Bewerbungen an – unter der Vorgabe (!), dass bereits etwas vorliegen muss. Und zwar ein vollständig selbst verfasstes Anschreiben, in dem der Bewerber alles verwurstet, was eben in ein Bewerbungs-Anschreiben so hineingehört: Warum bewerbe ich mich ausgerechnet um diese Stelle? Welchen Nutzen hat der potenzielle neue Arbeitgeber davon, wenn er ausgerechnet mich einstellt? Welche berufliche/schulische…

  • Bewegendes,  Empörendes,  Fundstücke,  Meisterwerke,  Werbung,  Wichtiges

    Kloß im Hals gegen Ausbeutung und Demütigung.

    Die Organisation “STOP THE TRAFFIK” weckt weltweit mit krassen Aktionen die Aufmerksamkeit für ein krasses Thema: Ausbeutung*. Im Rotlichtviertel von Amsterdam verpasste jetzt eine ganz besondere “Tanz-Performance” den testosterongeladenen Vorbeigehenden einen tüchtigen Kloß im Hals. Der ihnen hoffentlich zukünftig jeden sexistischen Kommentar und jedes demütigende Verhalten gegenüber Prostituierten vergällen wird. Es geht um Respekt, Leute. Und um verlorene Träume. *im Sinne von Menschenhandel, Prostitution, Zwangsarbeit und jede Form von Gewalt gegen Mitmenschen. [Für meine sehbehinderten Leser: Das Video zeigt ein typisches Bordell-Schaufenster im Rotlichtviertel von Amsterdam. Junge Frauen in Dessous räkeln sich lasziv für die Vorbeigehenden, um sie hereinzulocken. Man würdigt sie allerdings wie üblich keines weiteren Blickes; sie sind…

  • Fun,  Verblüffendes

    Absurde Suchbegriffe, Teil 13.

    Manchmal beruhigt einen ja nichts mehr als der Fakt, dass Dinge gleich bleiben. Zum Beispiel die Absurdität der Suchbegriffe, mit denen Menschen aus dem ganzen weiten Internetz auf meinem Blog landen. Man darf sich nur nicht allzu viele Gedanken darüber machen, wie es um die geistige Gesundheit der Suchenden bestellt ist, wenn es sie etwa nach “Schamhaargeschichten” (siehe eine der letzten Folgen) dürstet. Ja nun, aber das Leben ist eben bunt. Legen wir also los. “geile beine hohe schuhe video”: Gehen Sie bitte weiter. Exakt dies gibt es hier nämlich nicht zu sehen. “Hund Plumbum”: Ich persönlich würde meinen treuen Vierbeiner ja nicht nach einem schweren, hässlichen und obendrein giftigen…

  • Bewegendes,  Empörendes,  Essen & Trinken,  Fundstücke,  Gesundheit,  Kinder,  Wichtiges

    Ob wir Tiere essen sollen. Gedanken einer Flexitarierin.

    Seit vielen Jahren beschäftigt mich das Thema “Fleisch essen oder nicht?”. Ethisch bin ich auf dem Standpunkt, dass es eigentlich ein Unding ist, atmenden Wesen das Leben zu nehmen, um sie dann aufzuessen. Kulinarisch bin ich leider ein Fan von gutem Fleisch. Unter einigermaßen vertretbarem Fleischgenuss verstehe ich aktuell, dass Fleisch äußerst selten auf den Tisch kommt und wenn, dann nur aus Quellen, die ich kenne und denen ich vertraue. Das kann ein Bauernhof in meiner Umgebung sein oder das Fleisch aus dem Bioladen, das seine Herkunft ganz transparent kommuniziert. Ob die Tiere rein bio gefüttert werden, bewerte ich persönlich dabei eher nachrangig – ganz im Gegensatz zu ihrer Haltung.…