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Bücher. Domino. Großartig.
Domino ist faszinierend. Am “Domino Day” hängt bei uns die gesamte Familie gebannt vor dem Fernseher. Noch heute holen meine Kinder, 13 und 15 Jahre alt, manchmal die Kisten mit den bunten Holzsteinen raus – und wir haben derer viele! -, um treppauf, treppab eine möglichst geniale Kettenreaktion auszulösen. Ich freue mich jedes Mal darüber. Nun sind bunte Klötzchen das eine, Bücher das andere. Bis zwei amerikanische College-Studenten sich 2013 dachten “Hey, eigentlich hat so ein Buch doch fast das Format eines Dominosteins, nur größer. Da kann man was draus machen”. Gedacht, getan: Zum Start des Lesesommers 2013 bauten sie in der Bücherei von Seattle die längste Domino-Kettenreaktion der Welt…
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Absurde Suchbegriffe, Teil 15.
Der Sommer ist da und herrje, offenbar tut er nicht jedem unbedingt gut. Manche der seit dem letzten Mal aufgelaufenen Suchbegriffe, die Leser auf mein Blog schwuppsten, lassen jedenfalls mindestens eine hitzebedingte Hirnerweichung vermuten. Wolle gucke? Langschwein-Metzger: Nachdem ich “Langschwein” erstmal googeln musste, möchte ich jetzt bitte umgehend auf den Arm. AUS GRÜNDEN. Außerdem frage ich mich, warum ich das nicht wusste, wo doch in meinem Bücherregal das mir als verstörend in Erinnerung gebliebene, goldgebundene (!) Werk “Ich fraß die weiße Chinesin” steht. Verdrängung vermutlich. bunte Intimhaare: Es wurde ja auch mal Zeit für einen neuen Trend. Macht Ihr mit? nackt auf Backtrainer: Diese Begriffskombi löst bei mir ein Kopfkino…
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Genau mein Humor.
(gesehen auf der Toilette des entzückenden veganen Cafés “Die kleine Chaostheorie” in Berlin.)
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Einmal über den Fluss. Hopsend.
Manche Architekten und Städteplaner haben ja coolere Ideen als andere. Zum Beispiel finde ich den Ansatz, sich mitten in der Stadt trampolinhopsend fortzubewegen, ganz und gar charmant – fast so charmant wie Bällchenbäder in der Fußgängerzone. Und wenn dieses Gehopse dann noch quer über die Seine in Paris stattfindet … sagen wir mal so: ISCH MÖSCHTE DAS! Das französische Architekturbüro AZC hatte diese Idee. Eine aufblasbare Trampolinbrücke schlugen die offenbar spaßorientierten Damen und Herren vor, bestehend aus drei Ringen mit elastischer Bespannung. “Bouncing Bridge Project” nannten sie ihre Erfindung, die beim Ideenwettbewerb A bridge in Paris große Beachtung fand. Okay, seinen Coffee to go sollte man vielleicht vorher austrinken und…
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Yay, endlich Freitag!
Ich glaube, ich fand Wochenende schon als Baby gut. Da konnte ich ja noch nicht wissen, dass ich mal Freelancerin sein würde und “Freitag” nur ein eher theoretisches Synonym für “ab heute 2 Tage Freihaben”. *seufz*
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Ich müsste ja mal wieder zum Friseur.
Aber ob ich mich in diesem Gautinger Friseursalon* gut aufgehoben fühlte? Ich bin mir nicht GANZ sicher. 😉 (Nun gut, wir haben hier in Starnberg auch einen Zahnarzt namens Dr. Henker und die urologische Klinik in Planegg gehört einem Dr. Castringius, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.) — *Service-Info: Die eingedeutsche Schreibweise “Frisör” ist laut DUDEN jetzt auch erlaubt, ich finde sie aber ebenso gruselig wie die Zweitschreibweisen “Majonäse” und “Portmonee” und boykottiere sie weitgehend. Wisster Bescheid.