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Zusammen. Und doch irgendwie allein.
Bekanntermaßen lebe ich in Starnberg. Starnberg ist ein zwar ziemlich teures, tatsächlich aber nettes Fleckchen Erde zum Wohnen. Viele Familien ziehen deshalb aus dem Umland zu oder – und das finde ich irgendwie rührend – sind hier aufgewachsen, gingen weg und kamen irgendwann mit ihren eigenen Kindern wieder. Zu den Nachkriegs-Siedlungen der 1950er-Jahre (in so einer wohne ich heute) gesellten sich Neubaugebiete, die meist ganz gut auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten sind. Zumindest in den neuen Siedlungen können sich Kinder durch Spielstraßen, 30-km/h-Zonen und Privatwege relativ sicher bewegen. Das ist schön. Weniger schön finde ich hingegen eine Entwicklung, die ich seit Jahren in Starnbergs Gärten beobachte: die Abschottung durch…